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Die Fernbeziehung

  • Mi, 31. Juli 2019
    Deutschland

     

BZ-Plus Eine große Mehrheit der Ostdeutschen befürwortet eine neue Annäherung an Russland – Begegnungen mit Menschen, die Putin verstehen.

Militär,.DDR,.Geografie,Armee,Rote_Arm...Kommunen,.Geschichte,Wegweiser,xgv2011  | Foto: Patrick Pleul
Militär,.DDR,.Geografie,Armee,Rote_Armee,kyrillisch,Zb,.Straßen,Sowjetarmee,Russen,.Kommunen,.Geschichte,Wegweiser,xgv2011 Foto: Patrick Pleul
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Manchmal machen sich Ostdeutsche Geschenke mit dieser Aufschrift. Wenn du das lesen kannst, bist du kein Wessi! Russisch gelernt haben bis zur Wende 1989 alle, aber meist mit Tendenz zum Miserablen, weil sie mussten. Und weil es blöd war, so bald nach dem ersten Alphabet noch ein zweites lernen zu müssen. Das übliche DDR-Muster: kein offener Widerstand, aber allgegenwärtige Subversion. Doch manche lernten besser. So wie Ulrike Euen heute mitten in einem alltäglichen deutschen Satz das Wort Druschba, Freundschaft, ausspricht, rollt das R, das U merkt wieder, dass es ein U ist, es singt das Sch, viel weicher. "Ich hatte schon ab der 3. Klasse Russisch", erklärt die Frau aus dem brandenburgischen Schwedt. Sie gehört zum letzten Jahrgang, der vor der Wende Abitur machte, im Sommer 1989. Heute ist sie Schauspielerin in Chemnitz.
Druschba, Freundschaft. Das wünschen sich viele Ostdeutsche. Doch die Beziehungen Deutschlands zu ...

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