Die FDP will keine Ersatzbraut sein
Die Liberalen lassen bei ihrem Parteitag offen, mit wem sie koalieren wollen / Westerwelle gibt sich kampfeslustig.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜNCHEN. Mit ihrer Terminplanung haben die Liberalen kein rechtes Glück. Als sie sich im Mai 2007 zu ihrem Parteitag in Stuttgart trafen, stahlen ihnen PDS und WASG – beide Parteien vereinigten sich am selben Tag zur neuen Linkspartei – die Aufmerksamkeit. Und nun, ein Jahr später, war es die SPD, die in Nürnberg zu ihrem "Zukunftskonvent" zusammenkam, während knapp 200 Kilometer südlich die FDP im Münchener Messezentrum ihren Parteitag eröffnete.
Den Wettstreit um Echo in den Medien ficht Guido Westerwelle inzwischen gelassen aus. Hatte er in Stuttgart die FDP in schrillen Tönen zur "Freiheitsstatue" ausgerufen – selbst den Wahlslogan "Freiheit statt Sozialismus", mit dem die CDU/CSU 1976 Wahlkampf machte, kramte Westerwelle hervor – zeigte sich der ...