Die Erzählung einer Hassliebe
Ein Kapitel der Kunst im Licht einer langen Vorgeschichte: "Ornament und Abstraktion" in der Fondation Beyeler in Riehen.
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Das Museum ist momentan in nur drei Säle verbannt. Hinten ist immer noch "Mark Rothko" zu sehen. Aller übrige Raum, inklusive des Untergeschosses, ist in der Fondation Beyeler von einer Schau in Beschlag genommen, die sich einem eigentlich nahe liegenden, jedoch in dem Umfang und mit dem argumentativen Anspruch noch nie gestalteten Thema widmet. Es ist die Geschichte einer Hassliebe: "Ornament und Abstraktion" - ein Kapitel der modernen Kunst im Licht einer langen Vorgeschichte und mit einer Fortsetzung bis in die Gegenwart.
Da muss man sich erst mal durch gesehen - durch gelesen haben mit den Textblättern in der Hand, durch diese beinah 300 Exponate, von der minoischen Bügelkanne, der andalusischen Fliese, dem Wickelrock aus dem Kongo, dem manieristischen Ornamentstich bis zur Videoinstallation von hier und heute. Den Blick aus dem Renzo-Piano-Bau in die Hügellandschaft bei Basel hat Daniel Buren mit dem transparenten Ornament einer Zielscheibe neu geordnet. Und wo das Foyer sich zum Saal erweitert, ist nach Sol LeWitts Entwurf ein ...