Account/Login

Der lange Weg zum Asyl

Jousef Nassour aus Syrien hat das Gefühl, nicht von der Stelle zu kommen.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Jousef Nassour   | Foto: ute Kienzler
Jousef Nassour Foto: ute Kienzler

TITISEE-NEUSTADT. Im Gegensatz zu der Gruppe von Flüchtlingen, die kürzlich in München ihre Anerkennung auf Asyl mittels Hungerstreik zu erzwingen versuchte, ging Jousef Nassour den üblichen formellen Weg, um seinen Aufenthaltstitel zu erlangen. Der 35-Jährige wuchs in Syrien in einer Großfamilie auf, durchlief nach zwölfjährigem Schulbesuch eine Ausbildung zum Heizungsbauer und Schweißer, dann diente er zwei Jahre in der Armee. Eine gutbürgerliche Existenz konnte er sich jedoch nicht mehr aufbauen.

Politisch bedingte Verwicklungen zwangen ihn, 2007 seine Heimat zu verlassen. Über Umwege kam er zwei Jahre später nach Deutschland, wo ihm zwar Schutz und Versorgung gewährt werden, doch von einer eigenständigen Existenz, die er sich doch so sehr wünscht, ist er noch ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel