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Als Heinrich von Kleist Freunden aus seiner "Familie Schroffenstein" vorlas, erntete er zu seiner Verblüffung stürmisches Gelächter. Selbst wenn sein Frühwerk von 1802 nur ein konfuses Schauermärchen, eine "elende Scharteke" voll unwahrscheinlicher Zufälle, Hexenspuk und Wahnsinn ist: Das Trauerspiel war bitter ernst gemeint. Es zeigt, wie die Logik des Verdachts, das Misstrauen ins reine Gefühl Mord und ...
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