Martin Halter (hal)

Christoph Peters rechnet in seinem Roman "Der Sandkasten" mit dem deutschen Politik- und Medienbetrieb ab.

"Ein Schriftsteller hat selten mehr als seine Biografie": Ralf Rothmann hat mit "Die Nacht unterm Schnee" seine Nachkriegstrilogie beendet. Diesmal steht seine Mutter Elisabeth im Zentrum.

Das Missgeschick war ständiger Begleiter: Zum 90. Geburtstag des Autors Ror Wolf erscheinen erstmals seine Tagebücher.

Tomer Gardi, Preisträger des Leipziger Buchpreises, hat in in Kirchzarten aus seinem aktuellen Roman "Eine runde Sache" gelesen.

Nino Haratischwilis Roman "Das mangelnde Licht" zeigt vier Frauen im Unabhängigkeitskrieg. Ein Panorama der Affären, Abenteuer und Katastrophen eines Quartetts in schwieriger Zeit.

Eine heilig-unheilige Familie. Rückblick auf die 70er Jahre in einem linksliberalen us-amerikanischen Pastorenhaus: Jonathan Franzens sechster Roman "Crossroads" ist sein Meisterstück.

Schönbildner und Spukprofessor: Wie der Freiburger Fotograf Leif Geiges Hans Benders Parapsychologie dokumentierte, zeigt jetzt eine Ausstellung im Freiburger Augustinermuseum.

Juli Zehs Roman "Über Menschen " ist eine Art Fortsetzung von "Unterleuten" in Zeiten von Corona /.

Martin Mosebachs Roman "Krass" ist ein Abgesang auf das europäische Bildungsbürgertum /.

Ist das Tier der bessere Mensch? T. C. Boyles Schimpansen-Roman "Sprich mit mir" legt ein Ja durchaus nahe /.

Schnappschüsse und poetische Schnipsel: Der Freiburger Autor Marc Buhl hat ein Buch über Neapel geschrieben.

Ohne historische Besserwisserei: Kathrin Passig und Aleks Scholz erörtern in ihrem "Handbuch für Zeitreisende", wie man in fernen Zeiten zurechtkommt. Geschrieben im Reiseführer-Stil.