Ralf Rothmanns"Die Nacht unterm Schnee" ist ein bewegender Mutter-Roman
"Ein Schriftsteller hat selten mehr als seine Biografie": Ralf Rothmann hat mit "Die Nacht unterm Schnee" seine Nachkriegstrilogie beendet. Diesmal steht seine Mutter Elisabeth im Zentrum.
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Wir kennen das Melker-Paar, das nicht nur die Namen mit den Eltern des Autors gemein hat, schon aus früheren Romanen Ralf Rothmanns. In "Im Frühling sterben" (2015) musste der 17-jährige Walter Urban, zwangsrekrutiert für die Waffen-SS, in den letzten Kriegstagen schuldlos-unschuldig seinen besten Freund erschießen, den Deserteur Fiete. In "Der Gott jenes Sommers" (2018) stand die zwölfjährige Luisa, die sich mit Hilfe der Bücher aus einem ...