Der Klimawandel zieht Schädlinge an
Die Winzer am Kaiserstuhl haben es immer häufiger mit Traubenwicklern, Zikaden und Ohrwürmern zu tun / Vortrag von Experten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KAISERSTUHL. Die Klimaveränderung wirkt sich auch auf den Weinbau und hier besonders auf den Pflanzenschutz immer stärker aus. Die steigenden Temperaturen ziehen Schädlinge wie Traubenwickler, Zikaden und Ohrwürmer vermehrt an. Auch die zunehmende Gefahr durch Edelfäule (Botrytis) und Essigfäule im Herbst beschäftigt die Winzerinnen und Winzer. Dies wurde bei der Bereichsversammlung des Badischen Weinbauverbandes in Bötzingen in 4 Fachreferaten deutlich.
Mit dem Thema "Traubenwickler, Zikaden und Ohrwürmer – tierische Schädlinge auf dem Vormarsch" beschäftigte sich Michael Breuer vom Staatlichen Weinbauinstitut in Freiburg. "Seit Mitte der 80er Jahre, mit Ausnahme von 1996, liegt die Durchschnittstemperatur immer über dem langjährigen Mittel", informierte Breuer. Dies führe dazu, dass tierische Schädlinge, die bislang hauptsächlich ...