"Der Holocaust ist Tatsache"

Altkanzler Schröder verstimmt im Iran den Präsidenten und amüsiert sich mit dessen Konkurrenz  

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Mit Präsidentschaftskandidat Mohammad ...röder ein Buch mit iranischer Poesie.   | Foto: dpa
Mit Präsidentschaftskandidat Mohammad Khatami (rechts) verstand sich der deutsche Altkanzler deutlich besser als mit dem Amtsinhaber. Khatami schenkte Schröder ein Buch mit iranischer Poesie. Foto: dpa

TEHERAN (dpa). Altkanzler Gerhard Schröder sollte eigentlich nur als Gast des iranischen Neurochirurgen Madschid Samii, eines alten Bekannten aus Hannover, Teheran besuchen. Inzwischen ist der Besuch aber zu einem Politikum geworden, das für viel Aufsehen in Teheran und Berlin gesorgt hat. Der Zentralrat der Juden in Deutschland kritisierte Schröder scharf, dieser griff am Samstag den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad offen an.

Eigentlich wollte Schröder nur eine wissenschaftliche Stiftung eröffnen, den Grundstein für eine neurologische Uniklinik in der nordiranischen Stadt Rasht legen, die historische Stadt Isfahan anschauen und dann wieder nach Hause fliegen. Doch dann ...

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