Basel
Der ESC gefährdet die "göttliche Ordnung", glaubt die Schweizer Partei EDU
Die Eidgenössische Demokratische Union ist auf dem Kreuzzug gegen den Eurovision Song Contest (ESC). Er sei, so der Vorsitzende, der "Versuch einer Gehirnwäsche".
sda
Mi, 23. Okt 2024, 13:17 Uhr
Basel
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Der ehemalige Thurgauer Kantonsrat bezeichnete den Anlass als "Versuch einer Gehirnwäsche, bei der das Schweizer Fernsehen zuvorderst mitmache". "Der ESC ist ein Brandbeschleuniger für solche Versuche, Andersdenkende mundtot zu machen." Letztlich gehe es darum, die "göttliche Ordnung zu zerstören und durch eine neue Ordnung zu ersetzen", sagte Frischknecht. Zudem kritisierte er den Auftritt von Nemo im vergangenen Mai in Malmö. Dass Nemo am Schluss eine Dornenkrone aufgesetzt bekommen habe, sei keine Performance, sondern "Gotteslästerung". Die EDU will mit einem Referendum die Ausrichtung des ESC in Basel verhindern. Sollte das nicht gelingen, werde man gegen die Verschwendung der SRF-Gebührengelder für diesen Anlass vorgehen, kündigt Frischknecht an.
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