Basler Polizei trainiert bald mit Virtual-Reality
Die Basler Kantonspolizei bekommt vier Ganzkörperscanner und ein Virtual-Reality-System. Damit sollen Einsätze trainiert werden.
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In der Virtual Reality könnten bei der Polizei Szenarien geschult werden, die aufgrund ihrer Komplexität bisher entweder gar nicht oder nur auf außerkantonalen Trainingsgeländen möglich gewesen seien, sagte Justiz- und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann (LDP). Eine von der GLP und Teilen der SP gestützte bürgerliche Großratmehrheit erachtete ein solches System als nützlich für die Verbesserung der Polizeiarbeit. Es sei ein gutes Mittel, um zum Beispiel gewaltbeladene Ausnahmeeinsätze trainieren zu können, sagte LDP-Sprecher Gabriel Nigon.
Eine Minderheit aus dem linken und grünen Lager hinterfragte die Qualitätssicherung und -kontrolle bei der Entwicklung der Virtual-Reality-Szenarien. Man sei nicht gegen den Einsatz neuer Technik beim Polizeitraining, sagte Fleur Weibel vom GAB. Aber die inhaltliche Qualität der virtuellen Einsatzszenarien habe nicht genügend dargelegt werden können. Die SP-Fraktion war in dieser Frage gespalten.
Die gleichzeitig beschlossene Anschaffung von vier Ganzkörperscannern für 1,5 Millionen Franken war unbestritten. Mit ihnen könnten Durchsuchungen unter deutlich besserer Wahrung der Intimsphäre erfolgen. Dieser Anschaffung stimmten auch die Räte der SP und aus dem GAB zu.
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