Kontrollen
Der Bericht des Basler Kantonallabors liest sich wie ein Lebensmittelkrimi
Im Jahresbericht des Kantonalen Laboratoriums Basel-Stadt geht es um verbotene Farbstoffe im Fischteich und Pflanzenschutzmittel im Fleisch. Wir haben die spannendsten Funde herausgegriffen.
Sa, 23. Apr 2022, 16:59 Uhr
Basel
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Das Kantonale Laboratorium entnimmt Proben aus der Gastronomie, dem Handel – aber auch aus dem Rhein und Kläranlagen. Foto: Kanton Basel-StadtDie Nuklearkatastrophe von Tschernobyl liegt bereits 36 Jahre zurück, doch noch immer sind radioaktive Stoffe, die damals in die Atmosphäre gelangten, in der Umwelt nachweisbar – auch hier in der Region und auch in Lebensmitteln, wie man im Jahresbericht des Kantonslabors erfährt. Und so untersuchte es Nahrungsmittel auf die langlebigen Radionuklide Cäsium-137 und Strontium-90. 30 Honigproben, 30 Produkte aus Ziegen- und Schafsmilch, 25 Lebensmittelimporte aus Japan, 29 Beeren und Konfitüren, 29 Proben von getrockneten Pilzen, drei Produkte mit dem Inhaltsstoff Isländisch Moos, eine Heilerde zum ...
