Der Auftakt zum Abgang
Jürgen Möllemann oder der kurze Weg vom Visionär zum mutmaßlichen Gesetzesbrecher.
Tobias Blasius
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BERLIN. Die parteiinterne Ansehenskurve des Jürgen W. Möllemann ähnelt in ihrem Verlauf den Kursstürzen des Neuen Marktes: Als 18-Prozent-Prophet wurde er gefeiert, als Wahlkampf-Desperado verdammt. Jetzt will ihn die FDP gar als Rechtsbrecher überführen.
Dort, wo vor einigen Monaten noch regelmäßig in launiger Rede das Image einer "Spaßpartei" gepflegt wurde, war ungewohnte Betroffenheitsrhetorik zu vernehmen: Am Morgen äußerte im Berliner Thomas-Dehler-Haus ...