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Ethnisch durchmischt und unter Einfluss von islamistischen Extremisten: Das Konfliktpotenzial im Nordkaukasus ist groß.  

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MOSKAU. Bei den Geiselnehmern in Nordossetien handelt es sich um Osseten, Inguschen, Tschetschenen und Russen. Das wurde gestern offiziell bestätigt. Die Reihenfolge gibt ebenso zu denken wie die Tatsache an sich. Nun kann der Kreml nicht länger an der Behauptung festhalten, die Schwierigkeiten im Nordkaukasus reduzierten sich einzig auf Tschetschenien.

Im ethnisch bunt durchmischten Nordkaukasus hat sich ein Konfliktpotenzial angehäuft, das nach Entladung drängt. Zwangsumsiedlungen, kollektive Deportationen und anschließende Rücksiedlungen der fast hundert Völker, die Diktator Josef Stalin ...

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