"Das Unternehmersein bleibt eine großartige Sache"
BZ-INTERVIEW: Bertram Paganini von der IHK zu den wachsenden Problemen Nachfolgereglungen in Familienbetrieben zu finden.
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LÖRRACH. Was früher galt, gilt längst nicht mehr überall – auch nicht bei der Weitergabe von Betrieben. Das klassische Modell, die Nachfolge in der Familie, jedenfalls verliert an Boden. Stattdessen wird der Generationswechsel immer häufiger zur Existenzfrage – vor allem für Kleinbetriebe unter 50 Mitarbeitenden. Eine Veranstaltungsreihe des Landes setzt da an und zeigt Alternativen; vor Ort betreuen sie die Kammern von Industrie, Handel (IHK) und Handwerk. Michael Baas hat nachgefragt beim zuständigen Geschäftsführer der IHK Schopfheim, Bertram Paganini.
BZ: Herr Paganini, warum verlieren Kinder zunehmend die Lust den elterlichen Betrieb zu übernehmen? Ist das Unternehmersein unattraktiv geworden?Paganini: Das Unternehmersein ist und bleibt eine großartige Sache. Allerdings sind gewisse Voraussetzungen zu erfüllen. Daher gelingt es nicht immer, dass Kinder automatisch ...