Das Recht, über den eigenen Tod zu bestimmen

BZ-STREITGESPRÄCH zwischen den Abgeordneten Michael Kauch (FDP) und Jürgen Gehb (CDU) über das schwierige Thema Patientenverfügung.  

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BERLIN. Eine Patientenverfügung muss es möglich machen, dass ein Mensch bestimmt, was mit ihm geschehen soll, wenn er dies selbst nicht mehr entscheiden kann, sagt der FDP-Abgeordnete Michael Kauch. Der CDU-Politiker Jürgen Gehb steckt dagegen enge Grenzen. Im Gespräch mit Bärbel Krauß und Bernhard Walker sagen beide wieso.

BZ: Herr Kauch und Herr Gehb, haben Sie selbst eine Patientenverfügung?
Kauch: Ich habe eine Vorsorgevollmacht. Gedanken über eine Patientenverfügung habe ich mir zwar schon mal gemacht, die Sache dann aber wieder ruhen lassen. Nach einem Sterbefall in unserer Familie hat meine Mutter eine Patientenverfügung verfasst. Wir haben sehr viel darüber gesprochen, was ich allen Betroffenen ...

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