"Das Predigen allein reichte ihm nicht aus"
BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Gorenflo, Leiter des Diakonischen Werks Schopfheim, und Bezirksdiakoniepfarrer Matthias Weber zum 200. Geburtstag von Wichern.
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SCHOPFHEIM. An den 200. Geburtstag von Johann Hinrich Wichern (1808–1881) erinnert die Evangelische Kirche Deutschlands bundesweit in einer Aktionswoche vom 1. bis 10. Juni. Das Diakonische Werk Schopfheim und die evangelische Kirchengemeinde machen insofern mit, als sie an den evangelischen Pfarrer Wichern erinnern, der als Anwalt der Armen und Missionar der Kirche gilt. Redakteurin Marlies Jung-Knoblich sprach mit Schopfheims Bezirksdiakoniepfarrer Matthias Weber und Wolfgang Gorenflo, Leiter des Diakonischen Werks in Schopfheim, über die Bedeutung Wicherns aus heutiger Sicht.
BZ: Johann Hinrich Wichern wurde vor 200 Jahren geboren. Die Zeiten haben sich gewandelt. Was ist an ihm noch heute so bedeutend?Weber: Es bewegt mich, dass ein Pfarrer aus der Gemeindesituation heraus gesehen hat: Wir müssen etwas tun. Er hat als Pfarrer Hand angelegt und bedeutende soziale Projekte in die Tat umgesetzt. Er ...