Das Lahrer Spital bleibt vital
In seiner Hauptversammlung hat der Förderverein Spital Vital das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Höhepunkt war das Spitalmahl mit 300 Besuchern. Es soll im November wieder stattfinden.
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Vorsitzender Walter Caroli erstattete den Jahresbericht: Für die Bewohnerinnen und Bewohner hatte der Verein Stadtspaziergänge mit anschließender Einkehr, Animationen mit den "Gesundheitsclowns" Christine Weber alias Adele Spätzle und Ulrike Schwarzkopf alias Trudel sowie musikalische Darbietungen mit Interpreten der Musikschule und Charly Lüftner organisiert. Höhepunkt des Jahres war das von mehr als 300 Personen besuchte Spitalmahl mit dem Theaterstück "Gräfin Adelheid rettet das Spital – ein Liebesdrama" von Walter Caroli und dem Auftritt der Sinfonietta der Lahrer Musikschule. Dem Spital wurde als Spende ein Mitfinanzierungsanteil für ein Sonnensegel im Hochgarten zugesagt. Laut Kassenbericht von Helga Florian konnte Ende 2024 ein Bestand von rund 16.000 Euro verzeichnet werden. Für das Spitalmahl belief sich der Gesamtaufwand auf annähernd 8000 Euro, das Spendenaufkommen lag nicht wesentlich darüber. Wie Caroli betonte, übersehe mancher Gast, dass der Verein für das Essen und die Getränke aufkommen müsse. Ein Gast trage erst ab einem Beitrag von 30 Euro zum Spendenaufkommen bei.
Der Bericht der Kassenprüferinnen Swetlana Kraft und Franziska Zurnaci ergab keine Beanstandungen. 2024 konnte der Verein auch einen neuen Internetauftritt und einen neuen Prospekt finanzieren.
Heimleiter Michael Krupinsky stellte das Hilfsmittel Qwiek vor, das speziell entwickelt worden sei, um das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner zu steigern. Es biete die Möglichkeit, durch Geräusche, Hintergrundmusik und großflächige Projektionen an Wand oder Decke außergewöhnliche Erlebnisse zu schaffen. Im Spital sei es bereits im Einsatz und werde hervorragend angenommen. Der Verein habe das Zubehör gestiftet und nun die Gesamtfinanzierung des Geräts in den Blick genommen.
Vorsitzender: Walter Caroli; Stellvertreter: Hermann Burger; Schriftführerin: Martina Gündner; Schatzmeisterin: Helga Florian.
Der Vorsitzende machte abschließend auf das Spitalmahl am 12. November aufmerksam. Das Theaterstück spiele im Jahr 1753 und auch ein Programm sei schon zusammengestellt.