Das ganze Dorf feiert seine Kirschbäume
BZ-INTERVIEW mit Gerda Klemmer, Otto Burtsche, Max Hassler und Bärbel Willmann: Vor 50 Jahren begann in Königschaffhausen die Tradition des Kirschenfests.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ENDINGEN-KÖNIGSCHAFFHAUSEN. Vor 50 Jahren veranstaltete die Landjugend Königschaffhausen auf Initiative des Erzeugergroßmarktes das erste Kirschenfest. Die Veranstaltung sollte als Erntefest für die Kirsche werben und zum Symbol für Königschaffhausen avancieren. Marie Müller hat 1956 den Auftrag des Festes im "Kirschenprolog" festgehalten. Über die Geschichte des Kirschenfestes sprach Christel Hülter-Hassler mit der ersten Kirschenkönigin Gerda Klemmer, dem damaligen Landjugendvorsitzenden Otto Burtsche, dem mit 93 Jahren ältesten Dorfbewohner Max Hassler und der Ortsvorsteherin Bärbel Willmann.
BZ: Wie ist das erste Kirschenfest in Erinnerung?Burtsche: Die Idee stammt von Otto Hiss, dem damaligen Geschäftsführer des Obstgroßmarktes. Wir hatten damals bereits eine sehr aktive Landjugendgruppe, die sofort bereit war, sich einzubringen. Die Bewirtung hat der "Ochsen" übernommen. Der damalige Berufsschullehrer Adalbert Dorst leitete die Wahlen. Allen war klar, dass das ...