"Dann sind Menschen und etwa Hunde Störfaktoren"
BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Hoffmann, seit 20 Jahren Storchenbetreuer in der Region Ettenheim.
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ETTENHEIM. Wolfgang Hoffmann ist seit 20 Jahren Storchenbetreuer in der Region Ettenheim. Unter anderem ihm ist es zu verdanken, dass der Weißstorch inzwischen mit etwa zehn Brutpaaren von Kenzingen bis Orschweier brütet. In Ettenheim fing alles an, wo 1992 vier Junge auf dem Rathausdach geschlüpft sind. Inzwischen sammeln sich während der Wässerung auf den Elzwiesen, dem größten Nahrungslebensraum zwischen Kenzingen und Rust, bis zu 150 Weißstörche. Ein Zeichen, dass die Population gesichert ist? Erika Sieberts fragte nach.
BZ: Was könnend die Menschen hier vor Ort tun, um dem Storch das Überleben zu sichern?Hoffmann: Die Bevölkerung sollte die Tiere im Gelände einfach in Ruhe lassen. Im Nest, das meist mitten im Dorf ist, wo es auch laut zugeht – eines befindet sich mitten im ...