Damit der Acker nicht davonfließt
Ab 30. Juni gelten neue Regeln für die Bodenbearbeitung / Bei erosionsgefährdeten Böden darf nicht mehr gepflügt werden
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WINTERSWEILER (cre/vl). Was bei starken Regenfällen mit Ackerboden passieren kann, zeigte sich in den vergangenen Jahren im Rebland schon mehrfach: Er wird davon geschwemmt. Erosion, so nennt man das, ein Problem, das sich durch zunehmende Starkniederschläge, größer werdende Felder und den häufigeren Anbau von Kulturen wie Mais verschärft, bei denen der Boden bis im späten Frühling ungeschützt bleibt. Dem soll nun ein Erosionskataster entgegenwirken, das Böden in Gefährdungsklassen einteilt – mit gravierenden Folgen für Landwirte.
Bis zum 30. Juni dieses Jahres werden sämtliche landwirtschaftlich genutzten Flächen im Land in einem Erosionskataster erfasst. Damit wird eine EU-Richtlinie zum Schutz der Böden umgesetzt. Was dies bedeutet, erfuhren Landwirte jüngst bei ...