Stadt.Land.Kultur

Was es mit einem historischen Gebäude in Blansingen auf sich hat

Das Projekt Stadt.Land.Kultur in Efringen-Kirchen nimmt sich eines historischen Gebäudes in Blansingen an – vor Ort im Rathausfoyer und auf der Homepage des digitalen Kulturprojekts.  

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Aufnahme von 1925 des Schlössli in Blansingen  | Foto: Museum in der Alten Schule
Aufnahme von 1925 des Schlössli in Blansingen Foto: Museum in der Alten Schule

In einer "Mini-Ausstellung" geht es um ein Gebäude in Blansingen mit einer langen Geschichte, wie das Museum in der Alten Schule Efringen-Kirchen mitteilt. Auch diese Schau sei Teil des Projekts Stadt.Land.Kultur, einer Internetplattform, die Maren Siegmann, Leiterin des Museums, nach und nach bestückt. Eröffnung ist am Mittwoch, 23. April, 15 Uhr im Foyer des Rathauses in Efringen-Kirchen. Im Netz verbirgt sich das Schlössli hinter dem Punkt (Poi) Efringen-Kirchen Nummer 104.

Das Haus in Blansingen komme unauffällig daher – Alemannenstraße 16, an der Ecke zu Im Södli. Ein Altbau, das sei zu sehen. Nicht zu sehen sei: Das Haus wurde als Wehrbau errichtet, als festes Haus, eine Quasi-Burg im Innerdorf. Irgendwann habe die Markgräfin Magdalena Wilhelmina das Haus gekauft, und 1708 habe sie daraus ein Stift gemacht: Hinterlassene arme Pfarrwitwen sollten hier Unterkunft finden, zumindest zwei. Witwen von Pfarrern gab es viel mehr in Baden-Durlach. In der Schau soll es laut Mitteilung um beides gehen: um das Haus und um Pfarrersfrauen, die nach dem Tod des Mannes vor dem Nichts standen.

Infos: Die Ausstellung ist bis Ende Juni zu den Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen. Im Netz unter www.museum.de

Schlagworte: Magdalena Wilhelmina, Maren Siegmann

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