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"Damische Ritter" machen Ärger

Zentralrat der Juden kritisiert einen Faschingsumzug am Holocaust-Gedenktag in München / Gelassenheit in Baden.  

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MÜNCHEN (dpa/BZ). 20 Wagen, 1000 verkleidete Teilnehmer, 30 000 tanzende Zuschauer – ursprünglich sollte es ein unbeschwerter, bunter Faschingsumzug werden. Doch das Datum des kommenden Sonntags macht den Münchner Narren einen Strich durch die Feierlaune: Neben dem Fasching ist am 27. Januar auch der weltweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Der Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Baden sieht darin aber kein Problem.

Die terminliche Überschneidung von Faschingsumzug und Holocaust-Gedenktag lässt den Münchner Faschingsumzug jetzt zum Politikum werden. Den Veranstaltern, die an dem Umzug festhalten wollen, bringt er harsche Kritik ...

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