CDU straft Erwin Teufel ab
Nach seinem schlechtesten Wahlergebnis muss sich der Parteichef "die Gründe erst überlegen".
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BÖBLINGEN. Eine schallende Ohrfeige verpasste die Landes-CDU gestern ihrem Vorsitzenden: Erwin Teufel wurde von lediglich 76,9 Prozent der Delegierten im Amt bestätigt. Betretene Minen in der Wandelhalle des Böblinger Kongresszentrums: Mit einem solchen Ergebnis hatte kaum jemand gerechnet. Es gilt als schlechtestes Resultat, das jemals ein CDU-Landesvorsitzender von seiner Partei kassiert hat. 2001 war er noch auf knapp 93 Prozent gekommen. Und unter 90 Prozent war Erwin Teufel seit seiner Wahl zum Parteichef 1991 nie geblieben.
Woran lag's? Für einige Delegierte an der Bitte, die Teufel ausdrücklich geäußert hatte: Ihn "für zwei Jahre" im Amt zu bestätigen. Damit bleibe kein Spielraum für eine ...