Bundeswehr
BZ-Interview über die Integration von Zuwanderern in der Armee
"Man hielt mich für einen Ausländer" sagt der Offizier Ntagahoraho Burihabwa
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FREIBURG. Ntagahoraho Burihabwa hatte genug davon, wie in der Öffentlichkeit über Zuwanderer in Deutschland gesprochen wurde. Deshalb gründete der Bundeswehroffizier den Verein Deutscher Soldat. Der Sohn afrikanischer Eltern will zeigen, dass es viele positive Beispiele für Integration gibt – insbesondere bei der Bundeswehr. Mit ihm sprach Max Schuler.
BZ: Herr Burihabwa, Sie waren zwölf Jahre bei der Bundeswehr und sind heute Hauptmann der Reserve. War ihre Hautfarbe jemals ein Problem für andere Soldaten?Ntagahoraho Burihabwa: Anfangs herrschte Verwunderung. Das meine ich neutral und nicht negativ. Viele haben mich zuerst für einen ausländischen Kadetten gehalten, der zur Ausbildung in Deutschland ...