BUND wehrt sich gegen Krähenjagd
Bestand in Rheinfelden ist seit 2011 von 75 auf 54 Brutpaare zurück gegangen / Stadt Lahr geht mit Interessenkonflikt offen um.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Der Ortsverband des BUND sieht sich aufgrund einer öffentlich geführten Kritik an Krähenkolonien in der Stadt gefordert, zum Schutz des Saatkrähenbestands Initiative zu ergreifen, da der Bestand nachweislich abnehme. In einer Presseerklärung weist Vorstandsmitglied Heiner Lohmann nachdrücklich darauf hin, dass die Saatkrähe zu Unrecht als Nesträuber und Störfaktor bezeichnet werde und wendet sich "entschieden gegen Verteufelungen der Saatkrähe, wie sie in Leserbriefen erfolgt sind". Einen dringenden Handlungsbedarf für Rheinfelden kann die BUND-Ortsgruppe nicht erkennen.
r In seiner Stellungnahme schaut Lohmann auch auf die Situation in anderen Städten in Südbaden. Danach brüten in Lahr 1500, in Offenburg 750 und in Freiburg 350 Paare in jeweils mehreren Kolonien. Erheblich weniger Vögel brüten nach Erkenntnissen des Bunds für ...