Bolivien hofft auf Gespräche
Chile vermittelt zwischen der linken Regierung und den rechtsgerichteten Aufständischen
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SANTA CRUZ Um sein Land vor einem Bürgerkrieg zu bewahren, setzt Boliviens linker Präsident Evo Morales auf Verhandlungen mit der Opposition und einen Krisengipfel in Chile. Auf Einladung der chilenischen Präsidentin Michelle Bachelet wollten die zwölf Mitglieder der Union der südamerikanischen Nationen (Unasur) am Montag über ein Ende des Konflikts in dem Andenland beraten. Nach Vorgesprächen äußerten sich Sprecher von Regierung und Opposition vorsichtig optimistisch.
In Bolivien kommt es seit Tagen zu gewaltsamen Protesten in den von der rechten Opposition regierten und nach Autonomie strebenden Provinzen. Bei Angriffen auf ...