Demonstration und Diskussion in Ettenheim
BI Altstadt contra Vereine
Die BI Altstadt will schärfere Auflagen für Feste und After-Work-Partys in Ettenheim, die Veranstalter – in der Regel Vereine – fürchten um ihre Einnahmen. Am Mittwoch trafen beide Positionen aufeinander.
Do, 22. Mai 2014, 17:32 Uhr
Ettenheim
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ETTENHEIM. Die BI Altstadt will schärfere Auflagen für Veranstalter von Festen und After-Work-Partys. Die Stichworte: Lärmbelastung, Sicherheitsdienste und deutlich mehr sanitäre Einrichtungen (Toilettenwagen). Die Veranstalter – in der Regel Vereine – sehen dadurch ihre Veranstaltungen bedroht, weil die Kosten steigen. Das schmälert den Erlös, woraus in großen Teilen wiederum die Vereinsarbeit finanziert wird. Die zwei Positionen scheinen unvereinbar und führten am Mittwoch zu Aktionen: von Vereinsvertreter auf dem Espen, von der BI im Lammsaal.
Die Diskussion hat sich an der jüngsten gerichtlichen Auseinandersetzung um die After-Work-Party im Rohanhof entzündet (wir berichteten mehrfach). Die BI Altstadt hatte schärfere Auflagen für die Veranstaltung gefordert, die zwar von der Werbegemeinschaft Unternehmen Ettenheim veranstaltet, von bewirtenden Vereinen aber getragen wird. ...