"Bei ihr kam mehr Wärme rüber"
Analyse von Bürgermeisterwahlen an der FH Kehl: Sympathie und Kompetenz angeblich die entscheidendsten Wahlkriterien.
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KEHL. Besonders überraschend ist das nicht, interessant allemal: je größer eine Gemeinde oder Stadt, desto geringer bei Bürgermeisterwahlen die Zahl derer, die zur Urne gehen. Kaum noch eine Rolle spielt die Konfession eines Kandidaten. Dafür ist dessen Persönlichkeit ("Sympathie") von ungleich höherer Bedeutung. Und noch was: Die offizielle Kandidatenvorstellung spielt oft sogar die Zunge an der Waage - nicht bloß das Zünglein. All dies fanden Studenten der FH Kehl bei einer groß angelegten Umfrage in fünf südbadischen Kommunen heraus.
Neulich wurde an der Fachhochschule Kehl, der Hochschule für öffentliche Verwaltung, ein Seminar abgeschlossen zum Thema "Analyse von Oberbürgermeister- und Bürgermeisterwahlen". Professor Paul Witt und der Lehrbeauftragte, der Seelbacher Bürgermeister Klaus Muttach, hatten zusammen mit 14 angehenden Diplom-Verwaltungsleuten die jüngsten Wahlen ...