Hunderttausende Syrer fliehen vor den Attacken der Milizen des Islamischen Staats – und hoffen auf internationale Hilfe im Kampf gegen die Terroristen.
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Der Frieden ist dreckig. Im gleißenden Vormittagslicht steht Fadi Tamas, Schweiß perlt auf seiner Stirn, dann schüttet er eine Wasserflasche über seinem Gesicht aus. Er ist dem Bürgerkrieg entkommen, aber herumwirbelnder Staub und Sand lassen ihn kaum etwas sehen. Der 23-Jährige war noch nie zuvor in der Türkei, jetzt will er wissen, wie dieses Land aussieht, das ihn aufnimmt. Das Wasser trocknet in der Hitze augenblicklich auf seiner Haut, der junge Mann blinzelt in der Sonne. "Ich bin der Türkei so dankbar, dass sie uns hilft", sagt er auf Kurmandschi, einem kurdischen Dialekt.
Seine ...