Ausgrenzung und Angst
Die heute in Karlsruhe lebende Jüdin Edith Dietz berichtete aus der Zeit der NS-Diktatur.
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SEELBACH. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Rechtsextremismus und Gewalt - für Toleranz und Demokratie", die von der Gemeinde und der Zivildienstschule Seelbach veranstaltet wird, war am Mittwochabend die 80-jährige Jüdin Edith Dietz in der Zivildienstschule zu Gast. Als Zeitzeugin und Verfolgte des nationalsozialistischen Regimes las sie aus ihren Aufzeichnungen, erzählte von den alltäglichen Auswirkungen der Unterdrückung, von Ausgrenzung und Angst, und von ihrer Flucht in die Schweiz.
"Genieren Sie sich nicht zu fragen. Zeitzeugen können sie nicht mehr lange haben, wir sterben aus." So direkt forderte Edith Dietz die etwa 50 Zuhörer, die meisten von ihnen ...