Aus Verweigerern wurden Dienstleistende
Vor 20 Jahren nahm die Zivildienstschule Seelbach ihren Betrieb auf / 23 000 junge Männer wurden seither auf dem Tretenhof auf ihre Aufgaben vorbereitet.
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SEELBACH. Sie liegt am Rande des Ortes, abseits, fast ein wenig versteckt. Es hat den Anschein, als nähmen sie die Seelbacher auch heute noch eher zufällig und auch nur am Rande wahr. Und dabei handelt es sich um eine Einrichtung des Bundes, in der bislang 23 000 junge Männer auf ihren Dienst, den Heiner Batscheider einmal als "gelebte Nächstenliebe" bezeichnete, vorbereitet wurden. Die Zivildienstschule Seelbach auf dem Tretenhof besteht seit 20 Jahren, sie nahm den Betrieb am 8. Januar 1982 auf.
Nicht wenigen Seelbachern war es damals schon suspekt, was da auf den Tretenhof kommen sollte. "Kriegsdienstverweigerer" war auch damals noch für viele - und das nicht nur in Seelbach - ein Synonym für "Langhaarige", "Haschbrüder", "Krawallmacher" oder ...