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Auch tote Dichter punkten

Beim Burghof-Slam galt es, mit eigenen Texten Klassiker zu übertrumpfen.  

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Milva Stark interpretierte Texte toter...t das Publikum beim Burghof-Slam mit.   | Foto: Martina David-Wenk
Milva Stark interpretierte Texte toter Dichter – und riss damit das Publikum beim Burghof-Slam mit. Foto: Martina David-Wenk

LÖRRACH. Zeitgleich mit dem Slam-Wettbewerb im Burghof spielte die U21-Fußballnationalmannschaft gegen die Schweiz – unentschieden. Das Ergebnis ging für Lörrach in Ordnung, wenn es auch absolut nebensächlich war. Beim Poetry Slam geht das nicht. Beim Wettdichten kann es nur einen Sieger geben. Ob Schweizer oder Deutsche die besseren Dichter sind, war auch gar nicht das Thema. Dead or alive, hieß es. Wer kann es besser, die Klassiker oder solche, die es erst noch werden wollen?

Tilman Scheipers hatte dieses Mal den Slammer Daniel Wagner zur Seite und wie beim ersten Mal vertraten Schauspieler die toten Dichter und wollten die Jury überzeugen, dass sie ...

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