Atomausstieg: Was mit einem ehemaligen Kernkraftwerk passiert
Am Samstag gehen die letzten deutschen Kernkraftwerke vom Netz. Was passiert mit einem ehemaligen AKW? Das Beispiel von Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern zeigt, wie schwierig der Abriss ist.
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Millimeter für Millimeter arbeitet sich das meterlange Sägeblatt durch den Stahlblock. Wasser kühlt die Schnittstelle. Zusammen mit den anfallenden Spänen bildet es eine womöglich kontaminierte Pampe, die von der Maschine unterhalb der Sägeanlage in ein gelbes Fass gespuckt wird. Noch misst das Werkstück etwa einen halben Kubikmeter. Das ist zu groß, für die Einheit, in der im Kernkraftwerk Lubmin an der Ostsee bei Greifswald gedacht wird. Da Maß gibt eine Standardbox vor. Sie ist 120 Zentimeter lang und 80 Zentimeter breit wie hoch. ...