Wolfgang Mulke (mul)

In den nächsten Jahren droht eine Überlastung des Sozialstaats. Bei der Gesundheit, in der Pflege und in der Rente explodieren die Kosten. Ein Neustart ist nötig.

Die Bundesregierung will den Freibetrag für Witwen- und Witwerrenten deutlich anheben. So soll der Anreiz steigen, mehr zu arbeiten.

Die Aufregung um das geplante Verkaufsverbot für Verbrenner-Motoren ist unnötig. Es geht schließlich nicht um die Antriebstechnik, sondern um den Sprit, mit dem die Fahrzeuge betrieben werden. ...

Die Zahl der im Ausland lebenden Rentner wächst. Dafür sind selten niedrigere Lebenshaltungskosten der Grund. Wer im Ruhestand auswandern will, muss aber einiges beachten.

Gerade zeigte eine Studie: Jeder Dritte will vorzeitig in den Ruhestand und nicht mehr arbeiten. Doch es gibt auch einen Weg, den Übergang flexibel zu organisieren. So funktioniert die Teilrente.

Immerhin: China will mit der EU über den Streit über die Importzölle reden. Doch der diplomatische Erfolg von Wirtschaftsminister Habeck könnte sich rasch in Luft auflösen, wenn sich die EU nicht ...

Von den geplanten Steuererleichterungen würden Spitzenverdiener am meisten profitieren. Aber auch arme Haushalte oder Rentner hätten mehr im Portemonnaie.

Die Kosten steigen, die gesetzlichen Krankenversicherung mahnen daher eine Finanzreform der Krankenkassen an. Doch es ist nicht zu erwarten, dass die Regierung dies vor der Wahl anpackt.

Gruppen rabiater Fußballfans sind ein wachsendes Problem, vor allem im Regionalverkehr. Während der EM werden verstärkt Bundespolizisten sowie Sicherheitskräfte der Bahn über den Zugverkehr wachen.

Der Staat hat eine bittere Lektion gelernt. Das ist das einzige positive Fazit der Pleite des Reiseveranstalters FTI, die viele Urlaubspläne platzen lässt. Wenigstens können sich die betroffenen ...

Menschen mit geringem Einkommen leiden mehr unter den Preissteigerungen. Und das, obwohl dies durch staatliche Entlastungsprogramme deutlich abgemildert wurde.

Rentner haben einen unterdurchschnittlichen Kaufkraftverlust erlitten. Doch mehr als ein Drittel der Rentnerhaushalte hat keine finanziellen Reserven, um höhere Preise auszugleichen.