Angst vor der Angst der Touristen
Aus wirtschaftlichen und politischen Gründen beharrt das Regime Tunesiens darauf, dass die Explosion auf Djerba ein Unfall war.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TUNIS (dpa). Gastfreundschaft und unbeschwerte Urlaubstage unter Palmen - diese Vorstellungen sollen Europäer mit der südtunesischen Insel Djerba verbinden. Doch die verheerende Explosion vor der weltberühmten Ghriba-Synagoge, bei der bisher 15 Menschen, darunter zehn Deutsche, ums Leben kamen, droht das Regime des diktatorisch regierenden Staatschefs Ben Ali zu erschüttern.
Tunesien will das Geschäft mit den jährlich sechs Millionen Touristen - Deutsche und Franzosen liegen mit jeweils knapp einer Million an der Spitze - nicht gefährden. Darum haben die Herrscher in Tunis bislang alle Spekulationen über ein Attentat ...