Am Ende stand Hoffnung im doppelten Sinne
Über 300 Menschen bei Podiumsdiskussion "(Kirchen-)Asyl – (k)ein Politikum" / Sachliche Debatte zwischen Politikern und Kirchenvertretern – und auch Emotionen.
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RHEINFELDEN. Dass das Thema gut gewählt war, zeigte schon die Publikumsresonanz: Mit gut 300 Besuchern war das Pfarreizentrum St. Josef bei der Podiumsdiskussion "(Kirchen-)Asyl – (k)ein Politikum?" am Montagabend fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Und am Ende der über dreistündigen Debatte blieb Hoffnung: Hoffnung für die syrische Familie Morad, aber auch Hoffnung, dass die Politik die Asylgesetzgebung künftig vielleicht ein wenig menschlicher gestalten könnte.
Der Fall der Familie Morad, die seit Dezember Kirchenasyl in St. Josef genießt, hatte in den vergangenen Monaten für heftige Emotionen in der Stadt gesorgt. Die Diskussion auf dem Podium und im Publikum wurde indes weitgehend mit großer Sachlichkeit geführt, nicht zuletzt auch ein Verdienst von ...