Am Ende bleiben drei Kilo Asche
Im Lahrer Krematorium gibt es inzwischen 1600 Feuerbestattungen pro Jahr / Die meisten Toten kommen von auswärts.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Der Tod, so heißt es, macht alle Menschen gleich. Aber wie die Menschen Abschied nehmen von den Verstorben und wie sie deren Andenken wahren, ist verschieden. Die BZ befasst sich in einer neuen Serie mit der Bestattungskultur in der Region. Heute: das Krematorium in Lahr.
Über die Tote, die im Sarg auf dem Hubstapler liegt, weiß Andreas Hammig nicht viel. Das Alter, den Todestag, den Namen natürlich und wo sie gelebt hat. Ja, es war eine alte Frau. Mehr will er nicht sagen. Wegen der Angehörigen. Und aus Gründen der Pietät. Dabei ist gar niemand da von jenen Menschen, die die Frau im Sarg kannten. Selbst wenn sie wollten, für sie gäbe es keinen Platz in dem Gebäude am Rand des Bergfriedhofs. Eine Feuerbestattung im Lahrer ...