Als die Vertreibung kam
BLICK AUF DIE KLOSTERGESCHICHTE: Im Juni 1807 wurde der Besitz der Benediktiner versteigert.
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ST. BLASIEN. Im Jahr 1807 stand es endgültig fest: Das einst so bedeutende Benediktinerkloster St. Blasien sollte es fortan nicht mehr geben. Alle Bemühungen von Fürstabt Berthold Rottler, den Konvent doch noch zu erhalten, scheiterten. Zusammen mit Abt Speckle vom Kloster St. Peter führte der Fürstabt mehrere Verhandlungen, aber letztendlich blieb es dabei. Die Aufhebung des Klosters war beschlossene Sache.
Der Abt hatte zwar die Zusage vom österreichischen Kaiser, dass die Mönche von St. Blasien bei einer Vertreibung aus ihrer Heimat in Österreich eine neue Wirkungsstätte bekommen sollten, doch der Abt wollte nicht auswandern, schließlich hatte die Gemeinschaft des Klosters viele Aufgaben im Schwarzwald ...