Als der Certus aus der Reithalle rollte
Die Oststadt-Rundgänge halten die Vergangenheit lebendig und finden riesiges Interesse / Am Mittwoch geht’s ins "Galgenfeld".
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OFFENBURG. Eine Automobilfabrik auf dem heutigen Kulturforum, ein Radrennen über die mit Kopfstein gepflasterte Moltkestraße, eine Garten- und Wohnsiedlung, mit der die Bahn ihren Arbeitern die Selbstversorgung mit Gemüse ermöglichen wollte – all das sind Geschichten, die bei den Oststadt-Rundgängen zur Sprache kommen. Vier dieser Stadtteil-Spaziergänge gab es bisher, die letzte beschäftigte sich mit dem Areal um den Schillerplatz, die nächste wird morgen, Mittwoch, 6. Oktober, durch die Galgenfeldsiedlung führen.
Dort rund um die Joseph-Kohler-Straße – benannt nach dem in Offenburg geborenen Rechtsphilosophen Joseph Kohler, Professor an der Uni Berlin – errichtete die Bahn eine Gartenstadt für ihre Arbeiterschaft. Zu jeder Wohnung gehörte ein Grundstück für den ...