Alles eine Frage der Balance
Das Auswärtige Amt wurde 50 Jahre alt / "Kontinuität im Wandel" / Von Konrad Adenauer bis zu Joschka Fischer.
Johannes Schradi
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Vor 50 Jahren, im März 1951, nahm das Auswärtige Amt wieder seine Arbeit auf. Zurückblickend wird heute nichts so sehr betont wie die "Kontinuität im Wandel" und die "Verlässlichkeit" der deutschen Außenpolitik - von Adenauer, der erster Kanzler und zugleich erster Nachkriegsaußenminister war, bis hin zu Joschka Fischer von den Grünen.
Anders als 1918 und 1933 konnte man, schrieb die Badische Zeitung vor 50 Jahren, an einem "absoluten Nullpunkt" neu beginnen. Das ist richtig. Denn Auswärtiges Amt und Auswärtiger Dienst existierten nicht. Gleichwohl gab es hernach so manche ...