Akte Burte ist "unabschließbar"
Podiumsdiskussion im Hebelsaal des Museums am Burghof über Hermann Burte und sein Verhältnis zum Nationalsozialismus.
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LÖRRACH. Klartext statt Schmusekurs – dass man bei der Podiumsdiskussion zur Verstrickung des Malers und Dichters Hermann Burte in die Nazi-Ideologie nicht nur Nettigkeiten austauschen würde, zeichnete sich rasch ab. Der Abend gehörte zur Ausstellung zu Burte und seinem Verhältnis zum Nationalsozialismus, die derzeit im Museum am Burghof zu sehen ist.
Georg Diehl, der den Umstrittenen noch persönlich kannte, zitierte eingangs ausführlich aus der Selbstrechtfertigung, mit der Burte nach dem Krieg sein Verhalten zu erklären versucht hatte. Dies wies Manfred Bosch, Autor, Kenner der südwestdeutschen Literaturgeschichte und Burte-Kritiker seit langem, energisch als ...