Airbus will Flieger in den USA bauen
Nur durch die Verlagerung der Produktion kann das Unternehmen dem sinkenden Dollarkurs entkommen.
Thomas Magenheim-Hörmann & Agenturen
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PARIS/MÜNCHEN. Airbus will seine Flugzeuge künftig vermehrt außerhalb Europas bauen. Angesichts des hohen Euro-Kurses habe der Konzern inzwischen "keine Wahl mehr". Das sagte der Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS, Louis Gallois, gestern im französischen Radiosender Europe 1. Auch Zulieferer sollten künftig vermehrt aus dem Dollar-Raum kommen.
Grundsätzlich neu ist das Problem für den Flugzeugbauer nicht. 1996 plagte dessen deutschen Vorgänger Dasa ein schwacher Dollar. Die Not gebar das Rettungsprogramm Dolores, dem unter anderem 13 500 Stellen zum Opfer fielen. Immun gemacht gegen Währungsturbulenzen hat die schmerzhafte Kur den Flugzeugbauer ...