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Blockadepolitik

Aargau findet kaum Unterkünfte für Asylbewerber

Die Gemeinden verweigern sich  

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Wohin? Eine Frau verdeckt  mit ihren Händen das Gesicht   | Foto: DPA
Wohin? Eine Frau verdeckt mit ihren Händen das Gesicht Foto: DPA

AARAU (pk). Die Gemeinden im Aargau wehren sich mit allen juristischen Mitteln gegen die Unterbringung von weiteren Asylsuchenden. Die Dauerblockade führt dazu, dass die 53 Unterkünfte des Kantons ständig überbelegt sind. Dies führt zu Problemen: Ethnien, die sich nicht vertragen, können nicht mehr getrennt werden, klagt der Kanton.

Jüngst zog der Aargauer Regierungsrat sein Baugesuch für eine Asylunterkunft zurück, die in dem ehemaligen Hotel Verenahof in Koblenz entstehen sollte. Die Verhandlungen seien aus wirtschaftlichen Gründen gescheitert, erklärten die Behörden. Hauptgrund war jedoch der massive Widerstand gegen die Aufnahme von 70 Asylbewerbern. 340 Beschwerden gingen gegen das Vorhaben ein.
In Brugg kämpft der Stadtrat ...

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