54.000 Euro für Frauenprojekte
Das Land Baden-Württemberg fördert zwei Offenburger Projekte für die Unterstützung und Stärkung von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte. Zusammengenommen gehen 54.000 Euro nach Offenburg.
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Gefördert werden Projekte, die das Ziel haben, vor Ort die Teilhabe von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte an der Gesellschaft und am Erwerbsleben zu stärken. "Wir wollen zugewanderte Frauen bei der Entfaltung des eigenen Potentials für sich und die Gesellschaft gezielt unterstützen. Wir waren überwältigt von der hohen Anzahl der eingegangenen Förderanträge mit vielen tollen und gut durchdachten Projektideen. Dies zeigt auch, wie groß der Bedarf ist und welchen wichtigen Beitrag derartige Maßnahmen zur gleichwertigen Teilhabe der Frauen am Arbeitsmarkt leisten", wird Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha (Grüne) in der Mitteilung zitiert. Der Landtagsabgeordnete Thomas Marwein (Grüne) freut sich: "Dass gleich zwei Projekte aus Offenburg mit der beachtlichen Gesamtsumme von rund 54.000 Euro gefördert werden, ist wirklich toll. Es zeigt, welchen wertvollen Beitrag zur Stärkung von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte beide Vereine leisten."
Bei der Förderentscheidung wurde das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration von einem plural besetzten, unabhängigen Expertengremium beraten, heißt es weiter. Mit Unterstützung des Gremiums wurden aus den Anträgen 20 erfolgversprechende Empowermentprojekte für die Förderungen ausgewählt. Die Projektträger erhalten anteilige Zuschüsse in Höhe von bis zu 75 Prozent beziehungsweise 90 Prozent, maximal jedoch 30.000 Euro.