1821 ersticht ein Soldat einen jungen Mann nach drei Flaschen Wein
Ein Kneipenstreit eskaliert, kurz darauf ist ein junger Mann tot: 1821 ersticht ein Soldat den 19-jährigen Michael Fischer in Altenheim. Wie kam es dazu? Ein historischer Kriminalfall aus der Region.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die Nacht vom 20. auf den 21. Januar 1821 war ruhig in Altenheim; kaum ein Mensch war auf den Straßen zu sehen. Plötzlich aber, gegen Mitternacht, drangen Schreie durch die helle Mondnacht. Die herbeigeeilten Nachtwächter fanden einige junge Männer aus dem Dorf vor, versammelt um ihren Freund, der in einer großen Blutlache lag. Der eilig geweckte und herbeigerufene Arzt konnte nicht mehr helfen und nur noch den Tod feststellen. Ein Altenheimer, so sagten die jungen Männer den Gerichtsdienern, ein 26-jähriger Soldat namens Jakob Klunz, habe die Bluttat angerichtet. Sofort eilten die Beamten zum Haus der Familie Klunz, weckten den Tatverdächtigen aus einem tiefen Schlaf und führten ...