180 Jahre
180 Jahre
Die Feier zum 180-jährigen Gründungstag des Diakonissenhauses in Nonnenweier wurde am 5. Oktober mit einem Festgottesdienst in der Kapelle des Mutterhauses begangen. Mit einem historischen Rückblick und im Gedenken an die Gründerin des Mutterhauses Regine Jolberg eröffnete Katja Biegert, Leitung der Schwesternschaft und Hausleiterin des Diakonissenhauses, den Gottesdienst, den rund 100 Gäste besuchten. Ulrike Rau, Pfarrerin und Oberin der Evangelischen Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr, stellte in ihrer Predigt das Gleichnis vom Senfkorn in den Mittelpunkt: "Aus einem winzigen Samenkorn kann etwas ganz Großes wachsen." Dass vieles wächst, aus dem der Einzelne und eine ganze Gemeinschaft Kraft schöpfen kann, verdeutlichte Katja Biegert am Bild eines Baumes. Sie verglich ihn mit dem Mutterhaus, das durch manch schwierige Situationen Äste verloren habe, aber die Hoffnung sei nie verloren gegangen: "Es geht immer weiter." Musikalisch wurde dies im traditionellen Schwesternlied verdeutlicht, welches die Sängerinnen der Kirchenchöre Ottenheim und Nonnenweier unter der Leitung von Saskia Spengler unter anderem vortrugen. Frank Spengler an der Orgel und Rudolf Ziegler mit der Trompete gestalteten ebenfalls musikalisch den Festgottesdienst.
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