17 Meter lange Katharinenwurst von Wagner
Ohne Werbung läuft nichts: Schon in der Katharinenmarktzeitung von 1933 Seelbacher empfahlen Geschäfte, Handwerker und Gasthäuser ihre Angebote.
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SEELBACH. Das Volksfest des Schuttertals, der seit 1455 bestehende Katharinenmarkt, lockt am Wochenende von Samstag bis Montag wieder viele Besucher nach Seelbach. Wie jedes Jahr werden um die 250 Marktbeschicker, darunter auch Anbieter aus der Gemeinde, mit einem Marktstand oder der Öffnung ihres Geschäftes um einkaufsfreudige Kunden werben. Und dass es ohne Werbung nicht geht, das hatte die örtliche Geschäftswelt auch vor 80 Jahren schon erkannt: Das zeigen Inserate in der Katharinenmarktzeitung aus dem Jahr 1933, von Betrieben, die es heute nicht mehr gibt, oder aber von Nachfahren betrieben werden.
Es war das Jahr, das Adolf Hitler mit seiner Partei an die Macht brachte, deshalb ziert ein Hakenkreuz die Titelseite, die immerhin mit der Parole "Auf zum Seelbacher Katharinenmarkt" wirbt. Das offizielle Programm dauert damals nur zwei Tage. Auftakt war am Sonntag mit einem Reitturnier des damaligen Reitervereines Seelbach auf den Schlosswiesen. Danach ...