10.000 protestieren in Freiburg gegen AfD

Kurz vor der Bundestagswahl gingen Tausende gegen Rechts auf die Straße. Anlass war eine Wahlveranstaltung der AfD.  

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Mehrere Tausend Menschen haben am Montag in Freiburg gegen Rechtsextremismus demonstriert und gegen jede Form von politischer Zusammenarbeit mit Rechtspopulisten.

Auslöser war eine Wahlkampfveranstaltung der AfD. Laut Polizei verlief der Protest von 10.000 Demonstranten "weitgehend friedlich". Es habe aber Störaktionen und vereinzelt Handgreiflichkeiten zwischen Menschen verschiedener politischer Auffassung gegeben.

Ein starkes Polizeiaufgebot verhinderte ein Aufeinandertreffen beider Seiten. Wegen Absperrgittern seien Besucher des AfD-Treffens weitgehend ungehindert, aber begleitet von Pfiffen ins Bürgerhaus Zähringen gelangt. Einige Teilnehmer wurden angepöbelt. Zur Demo aufgerufen hatte das "Bündnis Widersetzen Freiburg". Im Aufruf hieß es: "Lasst uns nicht zulassen, dass AfD und CDU die nächste Regierung stellen!" Gegen Rechtsextremismus und gegen die aus Sicht der Demonstranten nicht ausreichende Abgrenzung der Union und der FDP von der AfD gibt es kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar Proteste in zahlreichen deutschen Städten.
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