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Zwischenfrüchte für besseres Wasser

Landwirte wollen mit Bepflanzung Nitratbelastung im Boden reduzieren / Trinkwassergebiete wie bei Efringen-Kirchen im Blick.  

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Mitten im Grünen: Heinz Kaufmann auf einem Feld mit Zwischenfrüchten.  | Foto: Jutta Schütz
Mitten im Grünen: Heinz Kaufmann auf einem Feld mit Zwischenfrüchten. Foto: Jutta Schütz

EFRINGEN-KIRCHEN. Zwischenfrüchte wie Sonnenblumen und Buchweizen nehmen Nitrat auf. Gerade in Trinkwassergebieten wie bei Efringen-Kirchen versuchen Landwirte so, den Gehalt des Salzes, das in hohen Mengen gesundheitsschädlich ist, im Boden zu verringern. Aktualität hat das Thema dadurch bekommen, dass die Europäische Kommission kürzlich gegen Deutschland ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof wegen zu hoher Nitratwerte eingeleitet hat. Die Reform der Düngeverordnung steht in Deutschland seit Jahren aus.

Pflanzen brauchen Nitrat um zu wachsen. Es gelangt unter anderem durch intensive Landwirtschaft, durch Gülle oder Dünger, auf die Felder, ist aber in einer höheren Menge gesundheitsschädlich. Als höchster Grenzwert gelten 50 Milligramm Nitrat pro ...

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